Über das EinrichtWerk

Lernen: Bis vor einigen Jahren noch hatte dieser Begriff etwas Endliches. Wir taten es in der Kindheit, zuerst daheim, dann im Kindergarten, während der Schulzeit, später noch als junge Erwachsene in der Ausbildung oder an der Uni. Und dann begann das Arbeitsleben und das Lernen rückte aus dem Fokus.

Heute sind wir viele Schritte weiter. Wir wissen wie Lernen funktioniert – und dass es nie aufhört. Und: Lernen ist längst nicht mehr nur ein linearer Prozess, der nach einem immer gleichen Schema abläuft, sondern auch etwas das Spaß macht.


Als Team mit langer Erfahrung in der Schulmöbelbranche haben wir ganz genau hingeschaut, zugehört und analysiert, vor welchen Herausforderungen der Unterricht in unseren Schulen und der Erwachsenenbildung heute steht.

Mit der ersten, wichtigsten Erkenntnis: Neue Lernformen funktionieren nur dann wirklich gut, wenn das Mobiliar dies auch ermöglicht.

Auf unserem Weg zum bestmöglichen Lernumfeld haben wir viele Aspekte kennengelernt, die gutes Lernen ausmachen.

Die wichtigsten Punkte:


Lernen auf Augenhöhe

Auf Augenhöhe lernen bedeutet: sich tatsächlich in die Augen schauen können, einander erklären, fragen, verstehen. Wir machen das durch gleich hohe Schultische für alle Altersgruppen und entsprechende Sitzmöbel für unterschiedliche Körpergrößen möglich. Für die Jüngsten durch Fußrastenstühle. Das ist für uns der erste Schritt zu einem positiven Lernprozess, in dem sich alle Teilnehmer wertschätzend und achtsam begegnen können.


Lernen als kommunikativer und sozialer Prozess

Wer sich auf Augenhöhe begegnet, kommt ins Gespräch – und bei Aufgabenstellungen besser zu gemeinsamen Lösungen. Ein Zweiergespräch ist dabei noch vergleichsweise einfach. Aber je größer eine Lerngruppe wird, desto wichtiger werden Verständlichkeit und Sichtbarkeit. Wir lösen dieses Problem über die einzigartige Formgebung unseres Fünfecktisches. In allen möglichen Gruppengrößen können sich alle Gesprächspartner in die Augen schauen und auch verstehen, was jemand sagt. Dies ist die Basis für Lern- und Arbeitsprozesse, an denen alle Mitglieder der Runde wachsen können. Und: Jeder ist in solch einer Konstellation sichtbar, niemand kann oder muss sich verstecken!


Lernen braucht Ruhe

Eine permanente Geräuschkulisse bewirkt etwas in uns: Wir werden unkonzentriert, gereizt, müde. Das ist so mit der verkehrsreichen Straße vor unserem Schlafzimmer, mit permanent lauter Musik, mit der Dauerbaustelle in der Nachbarschaft. Oft herrschen in Klassenzimmern genau solche Bedingungen – und gerade dann, wenn es darum geht, dass sich in Phasen der Gruppenarbeit die Akteure ja ausdrücklich austauschen sollen. Wenn in verschiedenen Gruppen mehrere Teilnehmer gleichzeitig reden, ist dies unvermeidlich. Mit unseren neuartigen und innovativen Akustikelementen brechen wir einen Großteil der Schallreflexionen und tragen zu einem angenehmeren Lern- und Arbeitsklima bei. Mehr Ruhe bedeutet: eine höhere Konzentration aufs Thema, eine längere Aufmerksamkeit und eine bessere Lernkurve.


Lernen braucht Freiräume und Bewegung

Manchmal braucht ein guter Unterricht einfach Bewegungsfreiheit. Für die Aufstellung des Klassenchores, für szenische Darstellungen, für die gemeinsame Entspannungsübung auf dem Boden oder einfach zum Toben. Deshalb haben wir unsere Fünfecktische und Stühle so entworfen, dass sie sich mit wenigen Handgriffen kompakt stapeln lassen und so (fast) verschwinden. Im Handumdrehen ist der Raum frei – und auch dieses gemeinsame Umgestalten ist schon eine eigene Bewegungseinheit. Und kinderleicht obendrein.


Lernen braucht Phantasie

Es ist die Summe aller denkbaren Lernsituationen in der Einzel- und Gruppenarbeit, die letztlich unser Portfolio definiert – inklusive unserem einzigartigen Fünfecktisch EWT.5. Unser Mobiliar unterstützt durch seine fast unbegrenzte Flexibilität vielfältige Kreativprozesse. Fokussiert, konzentriert, teamfähig, altersübergreifend. Für dieses Konzept sind wir viele Jahre ins Thema Lernen eingetaucht – und haben eine Menge Phantasie spielen lassen.


Lernen hört nie auf

Maximal flexibel beim Lernthema für den Einzelnen und für die Gruppe: Diesem Anspruch folgt unser gesamtes Sortiment vom Fünfecktisch, unserem Fußrastenstuhl über Wandschränke und persönliche Stauräume bis zu den informellen Sitzelementen und Ruhe spendenden Akustikelementen. Von der Grundschule bis in die Erwachsenenbildung. An Universitäten wie auch in Unternehmen. Gleichberechtigt, inklusiv. Analog oder digital unterstützt.

Lernen hat so viele Gesichter. Unser Anspruch ist es, ihnen allen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und die Freude am Lernen lebenslang zu erhalten.

Unser Kooperationspartner:


eduhu ist aus einer Kooperation von Schule Digital Begreifen (SDB) und EinrichtWerk entstanden. Uns fällt immer wieder auf, dass Schulen zwar begeistert von unseren flexiblen Möbeln sind, in der Praxis aber oftmals weiterhin klassischer Unterricht stattfindet und die Möglichkeiten der mobilen Möbel nicht genutzt werden.

Schule Digital Begreifen: das sind die Pädagogen Michelle Hamel und Steffen Brill sowie der Informatiker Christopher Utsch. Die drei hatten sich zusammengefunden, weil sie Lehrkräfte befähigen möchten, aus den bereits vorhandenen technischen Gegebenheiten an der einzelnen Schule das Maximale herauszuholen und trotz gegebener Limitierungen innovativen Unterricht zu machen.

Als EinrichtWerk und Schule Digital Begreifen Anfang 2022 aufeinander trafen, war nach kürzester Zeit klar, dass alle Beteiligten die gleichen Vorstellungen davon haben, was sich an der Bildungslandschaft ändern muss. Nach intensiven Workshops, Diskussionen und gemeinsamen Gesprächen ist innerhalb weniger Monate die erste Vorstellung dessen entstanden, was eduhu heute ist. Seitdem entwickelt sich eduhu immer weiter, um so vielen Lehrkräften wie möglich die Chance zu geben, den besten Unterricht zu machen. Dabei geht es nicht nur um digitalen Unterricht, sondern um moderne Unterrichtskonzepte, konkrete Hilfen und nicht zuletzt um Schulentwicklung insgesamt.


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